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So zeigen Sie Pfade in Linux an: Befehle und praktische Beispiele

So zeigen Sie den aktuellen Pfad an

Bei der Arbeit mit Dateien und Verzeichnissen in Linux ist es oft hilfreich, den aktuellen Pfad zu kennen. Dies ist der Pfad zum Verzeichnis, in dem du dich gerade befindest.

pwd-Befehl

Der einfachste Weg, den aktuellen Pfad anzuzeigen, ist die Verwendung des Befehls pwd. Dieser Befehl steht für "Print Working Directory" (Arbeitsverzeichnis drucken).

pwd

Ausgabe:

/home/benutzername

Lesen von $PWD-Variable

Du kannst auch die Variable $PWD verwenden, um den aktuellen Pfad abzurufen. Diese Variable wird von der Shell automatisch festgelegt und enthält immer den Pfad zum aktuellen Verzeichnis.

echo $PWD

Ausgabe:

/home/benutzername

Vorteile

Das Anzeigen des aktuellen Pfads kann aus verschiedenen Gründen nützlich sein:

  • Navigation: Wenn du den aktuellen Pfad kennst, kannst du dich leichter in der Dateisystemhierarchie zurechtfinden.
  • Befehlsausführung: Bestimmte Befehle erfordern, dass du den Pfad zu einer Datei oder einem Verzeichnis angibst. Das Kennen des aktuellen Pfads kann es einfacher machen, diese Befehle auszuführen.
  • Skripten: Skripte können den aktuellen Pfad verwenden, um automatisch Aufgaben auszuführen, z. B. Dateien in das aktuelle Verzeichnis zu kopieren.

So zeigen Sie den vollständigen Pfad einer Datei oder eines Verzeichnisses an

Um den vollständigen Pfad einer Datei oder eines Verzeichnisses anzuzeigen, kannst du den Befehl pwd (Print Working Directory) verwenden. Wenn du dich beispielsweise in deinem Home-Verzeichnis befindest und wissen möchtest, wo du dich befindest, kannst du diesen Befehl eingeben:

pwd

Ausgabe:

/home/aktueller_benutzer

Der Befehl pwd gibt den vollständigen Pfad zum aktuellen Arbeitsverzeichnis zurück. Wenn du dich in einem anderen Verzeichnis befindest, kannst du den Befehl verwenden, um den vollständigen Pfad zu diesem Verzeichnis anzuzeigen.

Pfad zu einer Datei oder einem Verzeichnis anzeigen

Um den vollständigen Pfad zu einer bestimmten Datei oder einem Verzeichnis anzuzeigen, kannst du den Befehl ls -l (List Directory in Long Format) verwenden. Dieser Befehl listet alle Dateien und Verzeichnisse im aktuellen Arbeitsverzeichnis auf, einschließlich ihrer vollständigen Pfade.

Gebe beispielsweise den folgenden Befehl ein, um den vollständigen Pfad zur Datei text.txt im aktuellen Arbeitsverzeichnis anzuzeigen:

ls -l text.txt

Ausgabe:

-rw-r--r-- 1 aktueller_benutzer aktueller_benutzer 1024 Apr 23 16:18 text.txt

Die erste Spalte der Ausgabe gibt die Berechtigungen der Datei an. Die zweite Spalte gibt den Besitzer der Datei an. Die dritte Spalte gibt die Gruppe an, zu der der Besitzer gehört. Die vierte Spalte gibt die Größe der Datei in Bytes an. Die fünfte und sechste Spalte geben das Datum und die Uhrzeit an, zu der die Datei zuletzt geändert wurde. Die letzte Spalte gibt den Namen der Datei an.

Der vollständige Pfad zur Datei wird vor dem Dateinamen angezeigt. In diesem Beispiel lautet der vollständige Pfad /home/aktueller_benutzer/text.txt.

Pfad zu mehreren Dateien oder Verzeichnissen anzeigen

Um den vollständigen Pfad zu mehreren Dateien oder Verzeichnissen anzuzeigen, kannst du die Shell-Erweiterung verwenden. Die Shell-Erweiterung ist eine Funktion der Bash-Shell, mit der du Platzhalterzeichen (*) verwenden kannst, um mehrere Dateien oder Verzeichnisse auszuwählen.

Gebe beispielsweise den folgenden Befehl ein, um den vollständigen Pfad zu allen Dateien im aktuellen Arbeitsverzeichnis anzuzeigen, die mit dem Buchstaben "t" beginnen:

ls -l t*

Ausgabe:

-rw-r--r-- 1 aktueller_benutzer aktueller_benutzer 1024 Apr 23 16:18 test.txt
-rw-r--r-- 1 aktueller_benutzer aktueller_benutzer 2048 Apr 23 16:19 test2.txt

Der Stern (*) ist ein Platzhalterzeichen, das für eine beliebige Zeichenfolge steht. In diesem Beispiel entspricht das Platzhalterzeichen allen Dateien, die mit dem Buchstaben "t" beginnen.

Du kannst auch andere Platzhalterzeichen verwenden, z. B. das Fragezeichen (?) und die eckigen Klammern ([]). Weitere Informationen zu Platzhalterzeichen findest du in der Bash-Dokumentation.

So zeigen Sie den Pfad zu Ihrem Home-Verzeichnis an

Dein Home-Verzeichnis ist der standardmäßige Speicherort für deine Dateien und Verzeichnisse. Du kannst den Pfad zu deinem Home-Verzeichnis ganz einfach mit zwei verschiedenen Befehlen anzeigen:

echo $HOME

Gib diesen Befehl in das Terminal ein:

echo $HOME

Dieser Befehl gibt den absoluten Pfad zu deinem Home-Verzeichnis aus.

cd ~

Alternativ kannst du auch den folgenden Befehl verwenden:

cd ~

Dieser Befehl wechselt in dein Home-Verzeichnis und gibt den absoluten Pfad nicht aus.

So zeigen Sie den Pfad zu einem bestimmten Verzeichnis oder einer bestimmten Datei an

Möchtest du den Pfad zu einer bestimmten Datei oder einem bestimmten Verzeichnis auf deinem Linux-System ermitteln? Hier sind einige nützliche Befehle:

pwd

Mit dem Befehl pwd (Print Working Directory) kannst du den Pfad zum aktuellen Arbeitsverzeichnis anzeigen. Dieser Befehl ist besonders hilfreich, wenn du dich in einem Verzeichnis befindest, das du nicht kennst oder das einen langen Pfad hat.

Syntax:

pwd

Beispiel:

$ pwd
/home/benutzername/Dokumente

ls -l

Der Befehl ls -l (Long Listing) listet alle Dateien und Verzeichnisse im aktuellen Verzeichnis auf, einschließlich ihrer Berechtigungen, Größen und Namen. Wenn du die Option -l verwendest, wird auch der vollständige Pfad zu jeder Datei oder jedem Verzeichnis angezeigt.

Syntax:

ls -l <Dateiname oder Verzeichnisname>

Beispiel:

$ ls -l test.txt
-rw-rw-r-- 1 benutzername benutzergruppe 100 Dez 21 15:00 /home/benutzername/Dokumente/test.txt

find

Der Befehl find ist ein leistungsstarkes Dienstprogramm, mit dem du Dateien und Verzeichnisse auf deinem System suchen kannst. Du kannst find auch verwenden, um den Pfad zu einer bestimmten Datei oder einem bestimmten Verzeichnis anzuzeigen.

Syntax:

find <Startverzeichnis> -name <Dateiname oder Verzeichnisname>

Beispiel:

$ find / -name test.txt
/home/benutzername/Dokumente/test.txt

So zeigen Sie versteckte Pfade an

Versteckte Pfade sind in Linux-Dateisystemen mit einem Punkt (.) gekennzeichnet. Sie sind standardmäßig für den Benutzer ausgeblendet, es sei denn, du aktivierst entsprechende Optionen.

versteckte Dateien und Verzeichnisse anzeigen

Um versteckte Dateien und Verzeichnisse zu sehen, kannst du den Befehl ls mit der Option -a verwenden:

ls -a

Dadurch werden versteckte Dateien und Verzeichnisse mit einem vorangestellten Punkt angezeigt.

versteckte Dateien und Verzeichnisse dauerhaft anzeigen

Um versteckte Dateien und Verzeichnisse dauerhaft anzuzeigen, kannst du die Option alias verwenden, um einen Alias für den ls-Befehl zu erstellen, der immer die Option -a enthält:

alias ls='ls -a'

Dadurch wird jedes Mal, wenn du den Befehl ls verwendest, auch versteckte Dateien und Verzeichnisse angezeigt.

versteckte Dateien und Verzeichnisse in der Grafischen Benutzeroberfläche (GUI) anzeigen

Wenn du eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) verwendest, kannst du versteckte Dateien und Verzeichnisse in den folgenden Dateimanagern anzeigen:

  • Nautilus: Gehe zu "Ansicht" > "Versteckte Dateien anzeigen"
  • Dolphin: Gehe zu "Ansicht" > "Versteckte Dateien einblenden"
  • Nemo: Gehe zu "Ansicht" > "Versteckte Dateien"

Du kannst auch die Tastenkombination Strg + H drücken, um versteckte Dateien und Verzeichnisse in den meisten Dateimanagern umzuschalten.

Vorsicht beim Umgang mit versteckten Pfaden

Sei vorsichtig, wenn du mit versteckten Pfaden arbeitest, da sie wichtige Systemdateien enthalten können. Ändere oder lösche diese Dateien nicht, es sei denn, du weißt genau, was du tust.

So zeigen Sie symbolische Links an

Symbolische Links, auch bekannt als Softlinks, sind spezielle Dateien in Linux, die auf andere Dateien oder Verzeichnisse verweisen. Um den Pfad eines symbolischen Links anzuzeigen, kannst du den Befehl ls verwenden.

Pfad eines symbolischen Links anzeigen

Um den Pfad eines symbolischen Links anzuzeigen, verwende die Option -l (lange Auflistung) mit dem Befehl ls.

ls -l /pfad/zum/symbolischen_link

Der Befehl ls gibt den vollständigen Pfad der Datei oder des Verzeichnisses an, auf das der symbolische Link verweist, zusammen mit anderen Informationen wie Dateiberechtigungen, Größe und Zeitstempel.

Ziel des symbolischen Links auflösen

Mit der Option -P (physischer Pfad) kannst du den Pfad zum tatsächlichen Ziel des symbolischen Links auflösen.

ls -lP /pfad/zum/symbolischen_link

Der Befehl ls gibt den vollständigen Pfad zum Ziel des symbolischen Links an, auch wenn es sich bei dem Ziel um eine versteckte Datei handelt.

Symbolische Links durchlaufen

Um den Pfad zu einem symbolischen Link durchlaufen zu lassen und den vollständigen Pfad zur Zieldatei oder zum Zielverzeichnis anzuzeigen, kannst du die Option -f (folgen) verwenden.

ls -lRf /pfad/zum/symbolischen_link

Der Befehl ls gibt den Pfad zum symbolischen Link sowie den Pfad zum Ziel des symbolischen Links an. Diese Option ist nützlich, wenn du die vollständige Pfadhierarchie der symbolischen Links auflösen möchtest.

So zeigen Sie relative Pfade an

Relative Pfade sind Pfade, die sich auf den aktuellen Arbeitsordner beziehen. Sie geben den Pfad zu einer Datei oder einem Verzeichnis an, indem sie die von der aktuellen Position ausgehenden Ordner auflisten.

Vorteile der Verwendung relativer Pfade

  • Flexibilität: Relative Pfade können je nach aktuellem Arbeitsverzeichnis unterschiedliche Dateien oder Verzeichnisse referenzieren.
  • Einfache Wartbarkeit: Wenn du den aktuellen Arbeitsordner änderst, ändern sich auch alle relativen Pfade entsprechend, was die Wartung von Skripten und Konfigurationsdateien vereinfacht.
  • Platzersparnis: Relative Pfade sind in der Regel kürzer als absolute Pfade, was zu platzsparenderen Skripten und Dateien führt.

So zeigst du relative Pfade an

Um einen relativen Pfad anzuzeigen, verwende den Befehl pwd. Dieser Befehl gibt den aktuellen Arbeitsordner aus. Beispiel:

pwd

Ausgabe:

/home/benutzername/dokumente/projekt

Um einen relativen Pfad zu einer Datei oder einem Verzeichnis zu finden, verwende den Befehl find. Beispiel:

find . -name datei.txt

Ausgabe:

./unterordner/datei.txt

Tipps zur Verwendung relativer Pfade

  • Verwende relative Pfade, wenn du Dateien oder Verzeichnisse referenzieren möchtest, die sich im selben aktuellen Arbeitsverzeichnis oder in einem Unterverzeichnis befinden.
  • Vermeide die Verwendung relativer Pfade, wenn du dich auf Dateien oder Verzeichnisse beziehen möchtest, die sich an einem anderen Ort auf dem System befinden.
  • Teste immer relative Pfade, nachdem du sie geändert hast, um sicherzustellen, dass sie nach wie vor auf die richtigen Dateien oder Verzeichnisse verweisen.

So zeigen Sie absolute Pfade an

Ein absoluter Pfad ist ein vollständiger Pfad, der mit dem Stammverzeichnis beginnt und zu einer bestimmten Datei oder einem Verzeichnis führt. Um einen absoluten Pfad anzuzeigen, verwendest du das Präfix /.

Warum absolute Pfade verwenden?

Absolute Pfade sind besonders nützlich, wenn:

  • Du dich in verschiedenen Verzeichnissen befindest und den vollständigen Pfad zu einer Datei oder einem Verzeichnis benötigst.
  • Du Shell-Skripte schreibst, die auf Dateien oder Verzeichnisse in verschiedenen Verzeichnissen zugreifen müssen.

So zeigst du einen absoluten Pfad an

Um den absoluten Pfad zu einer Datei oder einem Verzeichnis anzuzeigen, verwendest du den folgenden Befehl:

pwd

Beispiel:

Wenn du dich im Verzeichnis /home/benutzer/dokumente befindest, gibt der Befehl pwd den folgenden absoluten Pfad aus:

/home/benutzer/dokumente

Den absoluten Pfad mit dem Befehl "realpath" anzeigen

Der Befehl realpath kann verwendet werden, um den absoluten Pfad eines symbolischen Links oder einer Datei anzuzeigen, die sich in einem anderen Verzeichnis befindet.

Beispiel:

Wenn du einen symbolischen Link namens link hast, der auf die Datei /home/benutzer/dokumente/datei.txt verweist, gibt der Befehl realpath link den folgenden absoluten Pfad aus:

/home/benutzer/dokumente/datei.txt

So zeigen Sie Pfade mit der Shell-Erweiterung an

Die Shell-Erweiterung ist ein leistungsstarkes Tool, das dir dabei helfen kann, Pfade auf eine einfachere und flexiblere Weise anzuzeigen. Sie ermöglicht es dir, Mustervergleichsoperatoren wie *, ? und [] zu verwenden, um nach Dateien und Verzeichnissen zu suchen, die bestimmte Kriterien erfüllen.

So verwendest du Platzhalter in der Shell-Erweiterung

Platzhalter sind Sonderzeichen, die du verwenden kannst, um eine Gruppe von Zeichen darzustellen.

  • *: Stimmt mit einer beliebigen Anzahl von Zeichen überein.
  • ?: Stimmt mit einem einzelnen beliebigen Zeichen überein.
  • []: Stimmt mit einem beliebigen Zeichen innerhalb der eckigen Klammern überein.

Beispiel:

Um alle Dateien im aktuellen Verzeichnis anzuzeigen, die mit "text" beginnen, kannst du folgenden Befehl verwenden:

ls text*

So verwendest du reguläre Ausdrücke in der Shell-Erweiterung

Reguläre Ausdrücke sind komplexere Mustervergleichswerkzeuge, die du verwenden kannst, um nach bestimmten Zeichenfolgen oder Mustern zu suchen. Sie beginnen und enden in der Regel mit Schrägstrichen (/).

Beispiel:

Um alle Dateien im aktuellen Verzeichnis anzuzeigen, die das Wort "Dokument" enthalten, kannst du folgenden Befehl verwenden:

ls /.*Dokument.*/

Vorteile der Verwendung der Shell-Erweiterung

Die Verwendung der Shell-Erweiterung zur Anzeige von Pfaden bietet folgende Vorteile:

  • Flexibilität: Du kannst Mustervergleichsoperatoren verwenden, um nach einer Vielzahl von Dateien und Verzeichnissen zu suchen.
  • Vereinfachung: Sie kann komplexe Pfade auf einfache und leicht verständliche Ausdrücke reduzieren.
  • Automatisierung: Sie kann verwendet werden, um Skripte zu erstellen, die bestimmte Dateien oder Verzeichnisse automatisch finden.

So zeigen Sie Pfade mit dem Befehl "find" an

Mit dem Befehl find kannst du nach Dateien und Verzeichnissen in deinem System suchen und dabei deren Pfade anzeigen. Dieser Befehl ist besonders nützlich, wenn du den Pfad zu einer bestimmten Datei oder einem bestimmten Verzeichnis nicht kennst.

Suchen nach Dateien und Verzeichnissen

Um nach Dateien und Verzeichnissen zu suchen, verwende die folgende Syntax:

find [Optionen] Pfad -name Suchmuster

Wobei:

  • [Optionen] optionale Parameter sind, die die Suche anpassen.
  • Pfad das Verzeichnis ist, in dem du suchen möchtest.
  • -name der Befehl zum Suchen nach Dateien oder Verzeichnissen ist, die dem angegebenen Suchmuster entsprechen.

Beispielsweise kannst du nach allen Dateien mit der Erweiterung .txt im Verzeichnis /home/benutzer suchen, indem du folgenden Befehl ausführst:

find /home/benutzer -name "*.txt"

Optionen des Befehls "find"

Der Befehl find bietet eine Vielzahl von Optionen, die du anpassen kannst, um deine Suche zu verfeinern. Einige nützliche Optionen sind:

  • -type: Sucht nach Dateien oder Verzeichnissen eines bestimmten Typs.
  • -size: Sucht nach Dateien oder Verzeichnissen einer bestimmten Größe.
  • -mtime: Sucht nach Dateien oder Verzeichnissen, die seit einer bestimmten Anzahl von Tagen geändert wurden.
  • -user: Sucht nach Dateien oder Verzeichnissen, die einem bestimmten Benutzer gehören.
  • -group: Sucht nach Dateien oder Verzeichnissen, die einer bestimmten Gruppe gehören.

Absolute und relative Pfade

Du kannst den Befehl find verwenden, um sowohl nach absoluten als auch nach relativen Pfaden zu suchen. Ein absoluter Pfad beginnt mit dem Stammverzeichnis (/), während ein relativer Pfad mit dem aktuellen Verzeichnis beginnt.

Um nach absoluten Pfaden zu suchen, verwende die Option -path. Um nach relativen Pfaden zu suchen, verwende die Option -ipath.

Beispielsweise kannst du nach allen .txt-Dateien auf deinem gesamten System suchen, indem du folgenden Befehl ausführst:

find / -name "*.txt"

Du kannst auch nach Dateien und Verzeichnissen in deinem Home-Verzeichnis suchen, indem du folgenden Befehl ausführst:

find ./ -name "*.txt"