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So fügen Sie einem HTML-Element ein Hintergrundbild ein: Ein umfassender Leitfaden

Lukas Fuchs vor 7 Monaten in  Tipps und Tricks 3 Minuten Lesedauer

Hintergrundbilder in HTML einfügen: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Um einem HTML-Element ein Hintergrundbild hinzuzufügen, folgst du diesen Schritten:

1. HTML-Attribut "style" verwenden

Syntax:

<element style="background-image: url('pfad_zum_bild');"></element>
  • Ersetze "element" durch das Tag, dem du ein Hintergrundbild hinzufügen möchtest.
  • Ersetze "pfad_zum_bild" durch den Pfad zur Bilddatei, die du als Hintergrund verwenden möchtest.

2. CSS-Eigenschaft "background-image" verwenden

Syntax:

element {
  background-image: url('pfad_zum_bild');
}
  • Ersetze "element" durch den Selektor des HTML-Elements, dem du ein Hintergrundbild hinzufügen möchtest.
  • Ersetze "pfad_zum_bild" durch den Pfad zur Bilddatei, die du als Hintergrund verwenden möchtest.

3. CSS-Regelblock verwenden

Syntax:

.hintergrundbild {
  background-image: url('pfad_zum_bild');
}

<element class="hintergrundbild"></element>
  • Ersetze "hintergrundbild" durch den Namen der CSS-Klasse, die du auf das HTML-Element anwenden möchtest.
  • Ersetze "pfad_zum_bild" durch den Pfad zur Bilddatei, die du als Hintergrund verwenden möchtest.

Tipps:

  • Verwende absolute oder relative Pfade, um auf Bilddateien zu verlinken.
  • Stelle sicher, dass das Bildformat von deinem Browser unterstützt wird (z. B. PNG, JPG, GIF).

CSS-Eigenschaften für Hintergrundbilder: Ein Überblick

Um Hintergrundbilder in HTML zu verwenden, musst du dich mit den zugehörigen CSS-Eigenschaften vertraut machen. Diese Eigenschaften ermöglichen es dir, verschiedene Aspekte deines Hintergrundbildes zu steuern, wie z. B. seine Position, Größe und Wiederholungsmodus.

Positionierung von Hintergrundbildern

Mithilfe der CSS-Eigenschaft background-position kannst du die Position deines Hintergrundbildes innerhalb des Elements festlegen. Du kannst absolute Werte (z. B. 100px 100px) oder Prozentsätze (z. B. 50% 50%) verwenden, um die horizontale und vertikale Position zu steuern.

Größe von Hintergrundbildern

Die CSS-Eigenschaft background-size ermöglicht es dir, die Größe deines Hintergrundbildes zu steuern. Du kannst absolute Werte (z. B. 100px 100px) oder Prozentsätze (z. B. 100% 100%) verwenden, um die Breite und Höhe des Bildes festzulegen. Du kannst auch die Schlüsselwörter contain und cover verwenden, um das Bild automatisch an das Element anzupassen.

Wiederholungsmodus von Hintergrundbildern

Die CSS-Eigenschaft background-repeat gibt an, wie sich dein Hintergrundbild wiederholen soll. Du kannst zwischen folgenden Optionen wählen:

  • repeat: Das Bild wird horizontal und vertikal wiederholt.
  • repeat-x: Das Bild wird nur horizontal wiederholt.
  • repeat-y: Das Bild wird nur vertikal wiederholt.
  • no-repeat: Das Bild wird nicht wiederholt.

Zusätzliche CSS-Eigenschaften

Neben den oben genannten Eigenschaften kannst du auch die folgenden CSS-Eigenschaften verwenden, um das Aussehen deines Hintergrundbildes zu steuern:

  • background-attachment: Legt fest, ob das Hintergrundbild beim Scrollen der Seite fest bleibt oder sich mitbewegt.
  • background-clip: Steuert, wie das Hintergrundbild an den Rändern des Elements beschnitten wird.
  • background-origin: Legt fest, wo der Ursprung des Hintergrundbildes liegt.

Auswählen des richtigen Bildformats für Hintergrundbilder

Die Wahl des richtigen Bildformats für Hintergrundbilder ist entscheidend für eine optimale Leistung und visuelle Qualität deiner Website. Hier sind einige Faktoren, die du berücksichtigen solltest:

Erfahre mehr unter: HTML-Code fett: Wie man Text hervorhebt und Aufmerksamkeit erregt

Dateigröße und Ladezeit

Die Dateigröße eines Bildes beeinflusst die Ladezeit deiner Seite erheblich. Verwende daher für Hintergrundbilder komprimierte Bildformate.

  • JPEG (JPG): Komprimiertes Format mit verlustbehafteter Komprimierung. Geeignet für Fotos und Bilder mit Farbverläufen.
  • PNG: Komprimiertes Format mit verlustfreier Komprimierung. Geeignet für Grafiken, Icons und Bilder mit transparenten Bereichen.
  • GIF: Format mit verlustfreier Komprimierung, unterstützt Animationen. Geeignet für einfache Animationen und kleine Grafiken.
  • SVG: Vektorformat, das sich in der Größe skalieren lässt, ohne an Qualität zu verlieren. Geeignet für Logos, Icons und komplexe Grafiken.

Kompatibilität

Stelle sicher, dass das von dir gewählte Bildformat von allen gängigen Browsern unterstützt wird. Alle oben genannten Formate sind weithin kompatibel.

Transparenz

Wenn du ein Bild mit transparenten Bereichen benötigst, sind PNG oder GIF die beste Wahl. JPEG unterstützt keine Transparenz.

Skalierbarkeit

Wenn du Hintergrundbilder verwenden möchtest, die sich an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpassen, verwende entweder SVG- oder PNG-Bilder. Diese Formate können skaliert werden, ohne dass die Bildqualität beeinträchtigt wird.

Progressive Ladezeiten

Progressive Bilder werden schrittweise geladen, sodass Benutzer den Inhalt deiner Seite schneller sehen können. JPEG- und PNG-Bilder unterstützen progressive Ladezeiten.

Best Practices

  • Verwende komprimierte Bildformate, um die Ladezeiten zu reduzieren.
  • Wähle das richtige Format für die Art des Bildes (z. B. JPEG für Fotos, PNG für Grafiken).
  • Teste deine Bilder auf verschiedenen Bildschirmgrößen, um sicherzustellen, dass sie korrekt skaliert werden.
  • Nutze progressive Ladezeiten, um die Benutzererfahrung zu verbessern.

Möglichkeiten zum Festlegen von Hintergrundbildpositionen und -größen

Wenn du ein Hintergrundbild zu einem HTML-Element hinzufügst, ist es wichtig, seine Position und Größe anzupassen, um den gewünschten visuellen Effekt zu erzielen. Hier sind verschiedene Möglichkeiten, dies zu erreichen:

Weitere Informationen findest du unter: Die ultimative Anleitung zu HTML-Schriftarten: So gestalten Sie Ihre Website visuell ansprechend

Hintergrundposition

Mit der CSS-Eigenschaft background-position kannst du die horizontale und vertikale Position des Hintergrundbildes steuern. Die folgenden Werte sind möglich:

  • center: Zentriert das Bild horizontal und vertikal
  • left/right/top/bottom: Positioniert das Bild am linken/rechten/oberen/unteren Rand des Elements
  • x% y%: Positioniert das Bild an einer bestimmten relativen Position (wobei x die horizontale und y die vertikale Position angibt)
  • length length: Positioniert das Bild an einer bestimmten absoluten Entfernung vom linken/oberen Rand (z. B. 10px 50%)

Hintergrundgröße

Die CSS-Eigenschaft background-size ermöglicht es dir, die Größe des Hintergrundbildes zu steuern. Du kannst folgende Optionen verwenden:

  • auto: Passt die Größe des Bildes automatisch an das Element an
  • cover: Skaliert das Bild so, dass es das gesamte Element ausfüllt, ohne den Seitenverhältnissen zu verzerren
  • contain: Skaliert das Bild so, dass es in das Element passt, ohne es zuzuschneiden
  • length length: Legt die Breite und Höhe des Bildes in Pixeln oder anderen Einheiten fest

Zusätzliche Optionen

Neben background-position und background-size stehen noch weitere CSS-Eigenschaften zur Verfügung, mit denen du die Anzeige des Hintergrundbildes anpassen kannst:

  • background-repeat: Legt fest, ob das Bild wiederholt werden soll, wenn es nicht groß genug ist, um das Element auszufüllen (z. B. repeat, repeat-x, repeat-y)
  • background-attachment: Legt fest, ob das Bild beim Scrollen der Seite an Ort und Stelle bleiben soll (z. B. fixed, scroll)

Optimierung von Hintergrundbildern für Web-Performance

Die Optimierung von Hintergrundbildern ist entscheidend für die Verbesserung der Ladezeiten deiner Website und die Gewährleistung einer optimalen Benutzererfahrung. Hier sind einige wichtige Überlegungen:

Dateiformat und Komprimierung

Wähle das geeignete Dateiformat für dein Hintergrundbild:

  • JPEG: Am besten geeignet für Fotos mit vielen Farben und Details. Verwende Komprimierungstools wie TinyPNG oder JPEGmini, um die Dateigröße zu reduzieren.
  • PNG: Ideal für Bilder mit Transparenz oder Grafiken. Komprimiere PNG-Bilder mit Tools wie PNG-Compressor oder Optimizilla.
  • WebP: Ein modernes, verlustbehaftetes Format, das eine hohe Komprimierung bei guter Bildqualität bietet. Überprüfe die Browserkompatibilität, bevor du WebP verwendest.

Größe und Skalierung

Achte darauf, dass die Abmessungen des Hintergrundbildes mit der Größe des Elements übereinstimmen, in das es eingefügt wird. Überdimensionierte Bilder können die Ladezeit erhöhen.

Weiterführende Informationen gibt es bei: HTML Trennlinien: So teilst du Inhalte klar und effektiv

Skalieren und croppe Bilder nach Bedarf, um die Auflösung zu verringern und die Dateigröße zu senken. Du kannst dafür Werkzeuge wie Canva oder GIMP verwenden.

Positions- und Größeneinstellungen

Verwende CSS-Eigenschaften wie background-position und background-size, um die Position und Größe des Hintergrundbildes innerhalb des Elements anzupassen. Dies hilft dir, Ausschnitte des Bildes zu verwenden und den Platzbedarf zu minimieren.

Progressive Bilddarstellung

Aktiviere die progressive Bilddarstellung, indem du das Attribut loading="lazy" zu <img>-Elementen hinzufügst. Dadurch wird das Bild erst geladen, wenn es im Ansichtsfenster erscheint, was die Ladezeiten verbessert.

Caching und CDN

Caching und die Verwendung eines Content Delivery Network (CDN) können dazu beitragen, die Ladezeiten für Hintergrundbilder zu reduzieren. Cache Hintergrundbilder auf deinem Server und verwende ein CDN wie Cloudflare oder Amazon CloudFront, um Inhalte näher an Benutzer auszuliefern.

Häufige Fehler beim Einfügen von Hintergrundbildern und ihre Behebung

Beim Einfügen von Hintergrundbildern kannst du auf einige häufige Fehler stoßen. Hier sind einige Tipps, wie du sie behebst:

Fehlender Pfad zum Bild

Fehler: Das Bild wird nicht angezeigt, weil der Pfad zum Bild falsch oder ungültig ist.

Lösung: Überprüfe die URL oder den Dateipfad zum Bild und stelle sicher, dass er korrekt ist.

Falsches Bildformat

Fehler: Das Bild kann aufgrund eines nicht unterstützten Formats nicht geladen werden.

Lösung: Verwende eines der gängigen Bildformate wie JPG, PNG, GIF oder SVG. Überprüfe die unterstützten Formate deines Browsers.

Für zusätzliche Informationen konsultiere: CSS in HTML einbinden: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Übermäßige Größe des Hintergrundbilds

Fehler: Das Hintergrundbild verlangsamt die Ladezeit deiner Website aufgrund seiner großen Größe.

Lösung: Optimiere dein Bild für das Web, indem du es komprimierst oder die Abmessungen reduzierst. Verwende Tools wie TinyPNG oder ImageOptim zur Optimierung.

Nicht optimiertes Seitenverhältnis

Fehler: Das Hintergrundbild erscheint verzerrt oder abgeschnitten, weil das Seitenverhältnis nicht zum Element passt.

Lösung: Passe die Größe des Hintergrundbilds so an, dass es dem Seitenverhältnis deines Elements entspricht. Verwende CSS-Eigenschaften wie background-size und background-position, um die Größe und Position des Bildes anzupassen.

Hintergrundbild wird nicht wiederholt

Fehler: Das Hintergrundbild wird nicht wiederholt, auch wenn du die Eigenschaft background-repeat festgelegt hast.

Mehr Informationen findest du hier: So fügen Sie eine Linie in HTML ein: Eine schrittweise Anleitung

Lösung: Überprüfe, ob die Eigenschaft background-attachment auf fixed gesetzt ist. Dies verhindert die Wiederholung des Hintergrundbilds. Setze background-attachment auf scroll, um die Wiederholung zu ermöglichen.

Hintergrundbild wird überlagert

Fehler: Das Hintergrundbild überlagert den Inhalt deines Elements, sodass er unlesbar wird.

Lösung: Verwende die Eigenschaft z-index, um die Stapelreihenfolge des Hintergrundbilds anzupassen. Setze den z-index des Hintergrundbilds auf einen niedrigeren Wert als den Inhalt, um sicherzustellen, dass der Inhalt sichtbar bleibt.

Fortgeschrittene Techniken: Verläufe, Animationen und mehrere Hintergründe

Abgesehen von einfachen Hintergrundbildern bietet HTML erweiterte Techniken, mit denen du deine Designs auf eine höhere Ebene heben kannst.

Verläufe

Mit CSS-Verläufen kannst du sanfte Übergänge zwischen Farben erstellen. Dies schafft depth und visuelle Anziehungskraft. Um einen linearen Farbverlauf zu erstellen, verwende die linear-gradient()-Eigenschaft. Beispielsweise:

background: linear-gradient(to right, #000000, #FFFFFF);

Alternativ kannst du mit radial-gradient() einen radialen Farbverlauf erstellen, der sich von einem Mittelpunkt aus ausbreitet.

Für mehr Details, lies auch: HTML-Ausgabe: Erstellen und Anzeigen von Webseiteninhalten

Animationen

Hintergrundbilder können mit CSS-Animationen lebendig gemacht werden. Die animation-Eigenschaft ermöglicht es dir, Eigenschaften wie Position, Größe und Deckkraft im Zeitverlauf zu ändern. Beispielsweise:

@keyframes myAnimation {
  from { background-position: 0 0; }
  to { background-position: 100px 100px; }
}

element {
  animation: myAnimation 5s infinite;
}

Diese Animation verschiebt das Hintergrundbild 5 Sekunden lang von Punkt (0, 0) nach Punkt (100px, 100px).

Mehrere Hintergründe

CSS ermöglicht es dir, mehrere Hintergrundbilder für ein Element zu definieren. Diese werden in der Reihenfolge ihrer Deklaration übereinander gestapelt. Die background-image-Eigenschaft nimmt eine kommagetrennte Liste von Bild-URLs an. Beispielsweise:

background-image: url("bg1.jpg"), url("bg2.jpg");

Durch die Verwendung mehrerer Hintergründe kannst du komplexe Effekte wie Schatten, Texturen und Schattierungen erzielen.

Best Practices für die Verwendung von Hintergrundbildern in der Webentwicklung

Bei der Verwendung von Hintergrundbildern in deinen Webdesigns solltest du einige Best Practices beachten, um sowohl eine ansprechende Nutzererfahrung als auch eine optimale Leistung sicherzustellen.

So hältst du die Dinge leicht und effizient

  • Optimiere deine Bilder: Verwende Bildkomprimierungstechniken, um die Dateigröße zu reduzieren, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen. Tools wie TinyPNG und Kraken.io können dir dabei helfen.
  • Verwende das richtige Format: Wähle das für den Zweck geeignete Bildformat. JPEG eignet sich gut für Fotos, während PNG für Grafiken und transparente Hintergründe geeignet ist.

Sicherstellung der Zugänglichkeit

  • Verwende semantische Elemente: Verwende semantische HTML-Elemente wie <header> und <section> anstelle allgemeiner Divs, um die Bedeutung von Bereichen zu vermitteln.
  • Biete Alternativtext: Jeder Hintergrundbilder sollte einen beschreibenden Alternativtext haben, um Nutzern mit Sehbehinderungen zu helfen.

Konsistente Nutzererfahrung

  • Verwende hochwertige Bilder: Verwende hochauflösende Bilder, um eine gestochen scharfe und ansprechende Anzeige auf verschiedenen Geräten zu gewährleisten.
  • Sei vorsichtig mit sich wiederholenden Mustern: Übermäßig sich wiederholende Muster können die Nutzer ablenken und die Nutzerfreundlichkeit beeinträchtigen.
  • Betrachte die typografische Lesbarkeit: Hintergrundbilder sollten nicht mit dem Text auf deiner Seite konkurrieren. Wähle Bilder mit ausreichender Neutralität oder Kontrast, um die Lesbarkeit zu gewährleisten.

Effektive Weiterentwicklung

  • Verwende CSS-Variablen: Verwende CSS-Variablen, um Hintergrundbilder zentral zu verwalten, was die Wartung und Aktualisierung vereinfacht.
  • Implementiere Fallbacks: Sorge für Fallbacks für Benutzer, die Hintergrundbilder nicht sehen können. Dies kann ein einfacher einfarbiger Hintergrund oder ein alternatives Bild sein.
  • Denke an die Ladegeschwindigkeit: Berücksichtige die Auswirkungen von Hintergrundbildern auf die Ladezeit deiner Seite. Überlege dir, Lazy Loading für Bilder unterhalb der Falte zu verwenden.

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